Der Mehrwert von Selbstverteidigungskursen in Schulen ist vielschichtig und hat sowohl körperliche als auch psychosoziale Aspekte:
Selbstverteidigungskurse vermitteln Schülern wichtige Fähigkeiten, um sich in bedrohlichen Situationen zu schützen. Dies erhöht ihr Sicherheitsgefühl und ihr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten.
Durch das Erlernen von Selbstverteidigungstechniken gewinnen Schüler an Selbstvertrauen. Dieses gestärkte Selbstbewusstsein kann sich positiv auf ihre sozialen Interaktionen und ihr Verhalten in der Schule auswirken.
Selbstverteidigung lehrt nicht nur physische Techniken, sondern auch Deeskalationsstrategien. Schüler lernen, Konflikte verbal zu lösen, bevor sie körperlich werden, was zu einem harmonischeren Schulklima beiträgt.
Diese Kurse fördern die körperliche Fitness und Gesundheit der Schüler. Regelmäßige Bewegung hat positive Auswirkungen auf die Konzentration und das allgemeine Wohlbefinden.
Gemeinsames Training stärkt den Zusammenhalt zwischen den Schülern und fördert Teamgeist. Dies kann das soziale Miteinander in der Schule verbessern.
Indem Schüler Selbstverteidigung lernen, können sie besser mit Mobbing-Situationen umgehen oder diese vermeiden. Ein gestärktes Selbstbewusstsein kann dazu führen, dass Mobbing seltener vorkommt.
Selbstverteidigung schult auch wichtige Lebenskompetenzen wie Disziplin, Resilienz und Entscheidungsfindung. Diese Fähigkeiten sind nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag von großem Nutzen. Insgesamt tragen Selbstverteidigungskurse in Schulen zur ganzheitlichen Entwicklung der Schüler bei und fördern ein sicheres und positives Lernumfeld.